15. September 2014

Lektorat

So ein kurzer Zwischenstand, das Expose ist im Lektorat und die Liste der Verlage ist fertig. In der kommenden Woche geht es in die Post, dann heißt es warten ...

13. August 2014

Was gibt es heute schon noch zu entdecken?

Als Kind war die Welt ein Abenteuer! Alles war besonders und nur wenig konnte ich verstehen. Nach und nach lernte ich mehr und begriff was um mich vorgeht - die Welt verlor etwas von ihrem Zauber. Schlussendlich dachte ich als Jugendlicher in der falschen Zeit geboren zu sein, denn was will man heute noch entdecken?
Mechanik, Motoren, Strom, Computer und das Internet sind erfunden. Die Welt wurde entdeckt und bereits Kartographirrt und bereits das Weltall hat man erreicht und den Mond betreten. Natürlich kann man vieles verbessern, aber wirklich entdecken? Bestimmt wird es erst wieder in der nächsten Generation spannend, wenn die Menschheit die Weiten des Alls erforscht. Mist, also wirklich genau zur falschen Zeit geboren.
Ich weiß, dass jetzt einige denken werden, dass unsere Tiefsee noch nicht erforscht ist und da haben sie recht, aber ich bin kein großer Freund von Wasser, somit ist dies aus persönlichen Gründen ausgeschlossen.

Aber die Flinte habe ich nicht ins Korn geworfen. Ich möchte auch nicht von den Wundern im eigenen Umfeld und bei den eigenen Kindern schwärmen, dass ist mit diesen Gedanken nicht gemeint. Die Welt ist auch wunderschön, wenn wir eine Menge verstehen können.
Die wirkliche Entdeckung ist eine Andere, ein Themengebiet welches unerforscht und unbekannt ist und es liegt vor unser aller Nase. Ein neues und funktionierendes Gesellschaftsmodell ist zu entdecken. Kriege und Ungerechtigkeiten herrschen seit Beginn der Geschichtsschreibung und bestimmt auch schon darüber hinaus. Dennoch sind unsere Gesellschaftssysteme alt und verstaubt und die Änderungen sind meist nur Faceliftings alter Modelle. Doch selbst Innovationen und Fortschritte können nicht ansatzweise mit den Entwicklungen in der Technik mithalten. Da stecken Menschen Herzblut rein und erforschen Bahnbrechende Neuerungen die unserer aller Leben bereichern und verändern. Aber warum geschieht dies nicht in unserem Zusammenleben? Warum sind die Normen unseres Umganges so festgefahren?
Sicherlich spielt es eine große Rolle, dass die führenden Personen in Wissenschaft, Politik und Industrie keine Änderungen wollen. Fraglich ist dabei, ob sie wirklich etwas zu befürchten hätten - ich denke nämlich nicht, dass es für sie von Nachteil wäre. Andererseits kann nicht ein kluger Kopf die Haltung einer ganzen Gesellschaft in seiner Werkstatt lösen - Außer er schafft es einen Gehirnwellenmanipulator zu entwickeln. Um unser aller Denken zu wandeln, muss jeder mitziehen wollen oder müssen. Wir haben keine Belohnungen für soziales und volkswirtschaftliches Verhalten über die Anerkennung im Bekanntenkreis heraus. Eher werden bereits Prominente für Spenden gekürt oder ähnlich große Heldentaten schaffen es in die Medien. Aber was ist mit dem täglichen netten Worten zu den Kollegen, für die Hilfe beim Herabsteigen einer Treppe für eine alte Dame oder dem Anhalten bei einer Panne um seine Hilfe anzubieten. Ich plädiere dafür im großen Kontext zu denken und die Gesellschaft langsam aber nachhaltig zu reformieren.
Als winzigen Schritt in die richtige Richtung biete ich den "Random Act of Kindness" an. Tut etwas Nettes ohne einen besonderen Grund und am Besten auch ohne euch die "Opfer" gezielt auszusuchen. Bringt auf der Arbeit selbstgebackenes mit, lasst ein paar Cent auf der Straße fallen - und erinnert euch wie sehr man sich über gefundenen Geld freut, schreibt nette Briefe und verteilt sie oder haltet auf der Straße an und helft jemanden, der gerade etwas aufsammelt oder halten muss. Die Möglichkeiten sind unzählbar und wenn es schule macht, hat jeder was davon. Das ist die positive Form von: "und was wenn das alle machen?"

Euch allen einen großartigen Tag!

28. April 2014

Dampf oder kein Dampf

So das erste Buch ist fertig und wartet auf einen passenden Verlag. Nun wollen die nächsten Ideen zu Papier gebracht werden.

Schon lange keimte in mir die Idee eine Steampunkgeschichte umzusetzen und ich habe auch eine gute Storyline dafür fertig. Nun arbeite ich so an den ersten Seiten und schnell kam mir die Frage in den Kopf, muss es Steampunk sein?
Das Konzept ist gut und auch mag ich die Optik dieses Genres, aber hilft es meine Geschichte besser herüber zu bringen? Ich denke manche Elemente sind zwingend notwendig, damit meine Welt so funktioniert, aber muss ich alles auf Steampunk münzen?

Also die Gründe dafür sind, dass das Genre einfach rockt :D Dazu gibt es einfach noch zu wenig guten Steampunk. Auch würde ich viel Kreativität reinfließen lassen können und neue Maschinen erfinden.

Dagegen spricht, dass es einfach seien könnte, dass ich zu sehr auf die "Optik" der Welt achte und eine Steampunkmaske der Geschichte aufzwinge.

Vielleicht ist ein Mittelweg das Vernünftigste, aber ich weiß nicht, ob es dann zu halbherzig wirkt und Fans des Genres enttäuscht wären und Gegner des Genres garnicht erst anfangen zu lesen...

Ich bin für Vorschläge offen, habe noch keine Lösung gefunden...

22. April 2014

Verlagssuche

Es ist etwas still um mich geworden, aber das heißt ja meistens etwas gutes :)
So auch bei mir! Familiär läuft alles wie gewohnt großartig, der Großteil meiner Freizeit fließt demnach genau dahin. Aktuell schauen wir zudem auch Avatar als Ritual vorm Schlafen gehen, es freut mich, dass meine beiden auch so begeistert sind!

Bei der Arbeit habe ich viel Spaß, aber auch viel zu tun. Doch damit nicht genug, ein Buch will ja auch beendet werden. Doch das ist nun abgeschlossen und es beginnt die Bewerbungsphase! Ich arbeite gerade am Exposé für meine Verlagssuche und ich bin jedem dankbar für ein paar Tipps und gute Wünsche ;)

Ich hoffe Ihr hattet alle tolle Ostern und bis bald im Buchhandel ;)

15. März 2014

Das Känguru ist zurück!

Ich bin mir sicher jeder von euch kennt das Känguru, den kommunistischen Mitbewohner des Kleinkünstlers Marc Uwe Kling. Endlich ist nun auch das neueste Programm als HörBuch erschienen und sofort ist es das aktuelle Einschlafbuch meiner Frau und mir geworden. Zwar ist die Stimme nicht mehr so sympathisch synchronisiert, aber der Inhalt ist weiterhin großartig (jedenfalls soweit wir es bisher gehört haben).
Nun mein Tipp an euch, hört die Känguru Chroniken , das Känguru Manifest und die Känguru Offenbarung! Natürlich könnte man sie auch lesen, aber die Stimmen zu hören ist einfach um so viel besser, dass ich es nur so empfehlen kann.
Es ließe sich so viel über das Beuteltier, seinen Antagonisten den Pinguin und das asoziale Netzwerk sagen, aber wo sollte man anfangen... Die ganze abstruse Geschichte, die dennoch irgendwie "normal" und politisch brisant ist, sollte ein jeder kennen. Ob es einem dann auch gefällt ist natürlich Geschmackssache :)
Ich für meinen Teil freue mich auf die nächsten Kapitel heute Abend im Bett.

19. Februar 2014

Wie das Leben so spielt :)



Seit Montag bin ich in einer neuen Redaktion und es ist ein wirklicher Glücksfall hierher gekommen zu sein. Wie das Leben so spielt bin ich mit ganz anderen Vorstellungen zum Gespräch mit meinem ehemaligen Chef gegangen, doch nach einigen Worten wurde mir eine Stelle im Bereich CP und Fachpresse angeboten. Nach kurzem Überlegen sagte ich zu und was soll ich sagen… es ist dieselbe angenehme Atmosphäre, wie ich sie damals schon erlebt habe. Nicht nur, dass die Kollegen und Vorgesetzten durchweg nett und symphytisch sind, jeder von ihnen ist kompetent und ich denke meine nächsten Jahre hier werden durchaus spannend und lehrreich.

Allerdings ist ein neuer Arbeitsplatz, ein Umzug und der Wunsch viel Zeit mit der Familie zu verbringen, eine ganze Menge auf Einmal und somit bleiben Projekte wie Feinschliff am Buch, Blog, Twitter oder Arbeit im Werkkeller auf der Strecke. Ich komme selbst kaum zum Lesen, aber Mitte nächsten Monats ist der Spuk vorbei und dann habe ich wieder mehr Zeit und die Rezension zur „Analphabetin die Rechnen konnte“ wird kommen. Dazu sicherlich noch vieles mehr und natürlich startet auch bald die Werbungsphase bei Verlagen.

Euch allen einen schönen Tag und danke für das nette Feedback von Euch.